Online-Veranstaltung: Digitalisierung und Pflege - Technik als Ausgleich für Mangel?

Es gibt bereits einige marktfähige digitale Assistenzsysteme, die den Menschen – vor allem älteren – den Lebensalltag erleichtern sollen. Doch neben der technischen Seite muss auch erprobt werden, inwieweit Menschen mit diesen Assistenzsystemen zurechtkommen, welche Schwierigkeiten und auch welche, mitunter unbegründeten, Vorbehalte es gibt. Ein Projekt, an dem Forschende aus der Medizinethik, aus der Versorgungsforschung und vom Dorothea-Erxleben-Lernzentrum der Universitätsmedizin Halle beteiligt sind, ist diesen praktischen und ethischen Herausforderungen digitaler Assistenzsysteme nachgegangen.

Als Abschluss des Projekts, das von der Volkswagen-Stiftung gefördert wurde, findet am 24. Februar 2022 von 16 bis 17.30 Uhr eine öffentliche Online-Veranstaltung über die Plattform „Zoom“ statt. Eine Lizenz ist dafür nicht notwendig, der Zugang ist über gängige Internetbrowser möglich.

Geplant sind drei Online-Vorträge:

  • Dipl.- Ing. Nora Weinberger, Karlsruher Institut für Technologie
  • Prof. Dr. Karsten Weber, Institut für Sozialforschung und Technikfolgeabschätzung, OTH Regensburg
  • Prof. Dr. Patrick Jahn, Professur für Versorgungsforschung, Schwerpunkt Pflege im Krankenhaus, Universitätsmedizin Halle (Saale)

Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Jan Schildmann, Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Universitätsmedizin Halle, gemeinsam mit Sarah Theune vom Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft.

Um Anmeldung wird bis 23. Februar gebeten an bernhard.kraft☉medizin.uni-halle.de. Nach der Anmeldung erhalten Sie den entsprechenden Zugangslink.

Informationen zur Veranstaltung auch unter: https://www.medizin.uni-halle.de/einrichtungen/institute/geschichte-und-ethik-der-medizin/aktuelles/veranstaltungen/2022-02-24_1600/digitalisierung-und-pflege-technik-als-ausgleich-fuer-mangel