Der Rheumatische Formenkreis umfasst zahlreiche Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems, die mit Schmerzen und Funktionsstörungen einhergehen. Zu den rheumatischen Krankheitsbildern gehören auch Autoimmunerkrankungen, die eine Vielzahl innerer Organe betreffen können.
Der Arbeitsbereich Rheumatologie der Klinik für Innere Medizin II ist stationärer und ambulanter Anlaufpunkt für rheumatologische Patienten aus dem gesamten Süden Sachsen-Anhalts, aber auch für Zuweisungen aus den angrenzenden Regionen. Durch die Einbindung in den Kontext eines Universitätsklinikums können wir allen Anforderungen zur Diagnostik rheumatischer Erkrankungen und autoimmuner Systemerkrankungen gerecht werden. Intensive Kooperationsbeziehungen, unter anderem zu orthopädischen, neurologischen, dermatologischen und pädiatrischen Kolleginnen und Kollegen erlauben, das gesamte therapeutische Spektrum der Rheumatologie anzuwenden. Als regionales Schwerpunktzentrum verfügen wir über die volle Weiterbildungsermächtigung für den Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie. Der Arbeitsbereich Rheumatologie koordiniert die Arbeit des Rheumazentrums Halle. In dieser Struktur arbeiten niedergelassene und klinisch tätige KollegInnen verschiedener Fachdisziplinen für die Versorgung Rheumakranker zusammen