Eine aktuelle Ausschreibung für Medizindoktoranden finden Sie hier

Wir sind eine Arbeitsgruppe, die auf dem Gebiet der Tumorforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg arbeitet. Schwerpunkt der Untersuchungen sind die Aufklärung von Mechanismen zellulärer Strahlenempfindlichkeit humaner Tumoren (insbesondere der Hypoxie vermittelten Strahlenresistenz), therapeutische Interventionen gegen molekulare Targetgene zur Verbesserung der Radiotherapie von Tumoren, die Austestung neuer Chemotherapeutika in Kombination mit einer Strahlentherapie und die Identifizierung und Charakterisierung von diagnostischen, prognostischen und therapeutischen Markern in Tumoren wie z.B. Glioblastomen, Kopf-Hals-Tumoren, Bronchialkarzinomen, Mammakarzinomen und Weichteilsarkomen. Unsere Arbeiten wurden/sind durch verschiedene Drittmittelgeber gefördert (DFG, Deutsche Krebshilfe, Wilhelm-Sander-Stiftung sowie Wilhelm-Roux-Programm).  

Aktuelle Themen und Projekte:

  • Zell-, molekular- und strahlenbiologische Charakterisierung der Kombination von Betulinsäure und Carboanhydraseinhibitoren bzw. neu hergestellter Betulin-Sulfamat-Konjugaten in Mammakarzinomzelllinien
  • Targeting von Carboanhydrase IX und XII in Kombination mit Strahlentherapie an humanen Tumorzellen
  • Modulation der Strahlenempfindlichkeit humaner Gliome durch IDH1
  • Expressionsanalysen von Hypoxie- und Tumormarkern bzw. µRNAs im Serum und Plasma von Patienten mit Bronchialkarzinomen vor, während und nach der Strahlentherapie
  • µRNA-Expressionsanalyse in Abhängigkeit von Bestrahlung und Tumorhypoxie bei humanen Tumorzelllinien
  • Zell- und strahlenbiologische Untersuchungen von P4HA1 und P4HA2 in Kopf-Hals-Tumorzelllinien

Material und angewandte Methoden:

  • Zellkultur, Tumorgewebe, Plasma und Serum,
  • Bestrahlung mittels Linearbeschleuniger,
  • Knockdown bzw. Überexpression mittels siRNA bzw. Plasmid- und lentivirale Transfektion,
  • Koloniebildung, SRB-Assay, Wachstumsanalysen, Sphäroidbildungsassay, LDH-Assay, Strahlensensitivität,
  • Migrations-, Apoptose- und Zellzyklusuntersuchungen,
  • γH2AX-Assay, Komet-Assay, Fluoreszenzmikroskopie, Intrazelluläre und extrazelluläre pH-Messung, Radikalbildungs-Assay,
  • RT-PCR (real-time PCR, multiplex PCR), Western Blot, ELISA, IHC, Microarray, 

an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle (Saale):

  • Dr. Daniel Bethmann (Institut für Pathologie)
  • Prof. Dr. René Csuk (Institut für Chemie)
  • Prof. Faramarz Dehghani (Institut für Anatomie und Zellbiologie)
  • Prof. Dr. Jürgen Dittmer (Klinik für Gynäkologie)
  • Dr. Thomas Greither (Zentrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie)
  • Prof. Dr.-Ing. Ivo Große (Institut für Informatik) 
  • Dr. Matthias Kappler, Prof. Dr. Dr. Alexander Eckert (Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie)
  • Dr. Thomas Müller (Klinik für Innere Medizin IV - Hämatologie und Onkologie)
  • Prof. Dr. Reinhard Paschke (Biozentrum)
  • Prof. Dr. Barbara Seliger (Institut für Immunologie) 
  • Prof. Dr. Oliver Thews (Julius-Bernstein-Institut für Physiologie)
  • PD Dr. Iris Thondorf (Institit für Biochemie und Biotechnologie)
  • Dr. Robert Torka (Institut für Physiologische Chemie)

Kooperationspartner außerhalb der Universität Halle:

  • Prof. Dr. Gabriele Multhoff (Experimentelle Radioonkologie und Strahlenbiologie, München)
  • Prof. Dr. Helge Taubert (Klinik für Urologie, FA Universitätsklinik Erlangen-Nürnberg)
  • Prof. Alain Tissier (Leibnitz Institut für Pflanzenbiochemie, Halle) 
  • Dr. G. H. Vince, Dr. C. Hagemann (Neurochirurgische Klinik, Universität Würzburg)
  • Prof. Dr. Peter Würl (Klinik für Chirurgie, Städtisches Klinikum Dessau)

Wir sind eine Arbeitsgruppe, die auf dem Gebiet der Tumorforschung an der MLU Halle-Wittenberg arbeitet. Schwerpunkt der Untersuchungen sind die Aufklärung von Mechanismen zellulärer Strahlenempfindlichkeit humaner Tumoren (insbesondere der Hypoxie vermittelten Strahlenresistenz),  therapeutische Interventionen gegen molekulare Targetgene zur Verbesserung der Radiotherapie von Tumoren, die Austestung neuer Chemotherapeutika in Kombination mit einer Strahlentherapie und die Identifizierung und Charakterisierung von diagnostischen, prognostischen und therapeutischen Markern in Tumoren wie z.B. Glioblastomen, Kopf-Hals-Tumoren, Bronchialkarzinomen und Weichteilsarkomen. Unsere Arbeiten wurden/sind durch verschiedene Drittmittelgeber gefördert (Deutsche Forschungsgemeinschaft, Deutsche Krebshilfe, Wilhelm-Sander-Stiftung sowie Wilhelm-Roux-Programm). 
 

Aktuelle Arbeitsschwerpunkte und Zielstellungen sind:

  • Zell- und strahlenbiologische Charakterisierung von Betulin-Sulfamat-Konjugaten in humanen Mammakarzinomen in vitro
  • Identifikation von Genen bzw. Stoffwechselwegen nach Betulinsäurebehandlung und Bestrahlung in Mammakarzinomzelllinien


Für unsere Forschungsarbeiten werden Doktorthemen (Mediziner), Master- und Forschungsgruppenpraktikumsthemen (Biologen/Biochemiker/Chemiker) vergeben


Interessenten:    
Studierende der Fachrichtungen Biologie, Biochemie, Chemie,  Studierende der Fachrichtung Humanmedizin
 

Beginn: regelmäßig
 

Interessenten melden sich bitte bei:
   

Dr. rer. nat. Matthias Bache
Universitätsklinikum Halle (Saale)
Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie
Ernst-Grube-Str. 40
06120 Halle (Saale)
Tel.: 0345 557 7424
matthias.bache@uk-halle.de