Strahlentherapie auf der FOCUS-Klinikliste 2024

Die Universitätsmedizin Halle steht wieder auf der FOCUS-Liste der 30 besten Kliniken Deutschlands für das Jahr 2024, und die Klinik für Strahlentherapie gehört zu den empfohlenen Fachabteilungen. Für den Qualitätsvergleich werden Daten zu mehr als 1000 Krankenhäusern und Kliniken ausgewertet. Außerdem werden viele tausend niedergelassene Haus- und Fachärzte sowie Chefärzte befragt, welche Krankenhäuser sie ihren Patienten empfehlen. Weitere Recherchewege sind die Qualitätsberichte der Kliniken, Fragebögen zum Krankenhaus und zu den Fachabteilungen sowie eine Patientenumfrage.

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Sommersymposium Strahlentherapie am 23.8.2023

Am Mittwoch, den 23.8.2023 findet das diesjährige Sommersymposium der Klinik für Strahlentherapie der Universitätsmedizin Halle statt. Experten aus unserer Klinik erläutern den Stellenwert modernster Strahlentherapieverfahren im Kontext multimodaler Behandlungskonzepte. Zum Flyer.

Veranstaltungsort: Hörsaalgebäude am Standort Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle (Saale), Hörsaal 4.

Symposium über Patient Reported Outcomes in Forschung und Klinik

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Arbeitsgruppe Lebensqualität der Universitätsklinik für Strahlentherapie wieder ein Symposium über die Einbindung von Patientenselbsteinschätzungen (Patient Reported Outcomes) in Forschung und Klinik.

Die Veranstaltung wird am

Mittwoch, den 9. November 2022 von 16:30 Uhr bis 19:30 Uhr
in Halle stattfinden.

Themenschwerpunkte sind Grundlagen zum aktuellen Forschungsstand sowie die Herausforderungen bei der Umsetzung in der Klinik. Insbesondere wird die Möglichkeit zur Diskussion mit international renommierten Experten geboten. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Rudern gegen Krebs 2022

"Rudern gegen Krebs" war in diesem Jahr schon zum vierten Mal in Halle gefordert: Am 4. September fand die Benefizregatta der Stiftung Leben mit Krebs auf der Saale in Höhe der Ziegelwiese statt. Unsere Klinik stellte sich der Herausforderung mit sechs Booten, deren Besatzungen aus allen Berufsgruppen stammten: Vom Kliniksdirektor über die Ärzteschaft und die Physiker bis hin zu den Pflegekräften und Medizinisch-technischen Assistentinnen. Erstmals war auch das Forschungslabor vetreten. Angespornt von Familienmitgliedern und Freunden konnten alle Vierergespanne das Halbfinale erreichen. Auch wenn es zu keiner Medaille reichte, verbrachten alle einen sonnigen, entspannten und fröhlichen Tag.

Prof. Vordermark 2022 erneut auf der Focus-Ärzteliste

Auch im Jahr 2022 erscheint Prof. Dr. med. Dirk Vordermark beim Ärzteranking des Magazins "FOCUS" auf der Liste der besten Mediziner Deutschlands im Fach Strahlentherapie. Die  FOCUS-Gesundheitsredaktion erstellt diese Liste nach einer Datenerhebung auf der Basis von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Umfragen in Fachgesellschaften und Empfehlungen von Ärzten und Patientenverbänden. mehr

Stationäre Strahlentherapie von Tumorerkrankungen in der COVID-Pandemie: Analyse von Daten der Medizininformatikinitiative veröffentlicht

17.1.2022: Welche Auswirkungen die erste Welle der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 auf die Strahlentherapie häufiger Tumorarten hatte, erforscht eine soeben veröffentlichte Studie, die unter Federführung von Privatdozent Dr. med. Daniel Medenwald entstand. In Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe der Medizininformatikinitiative (MII) wurden in 14 Universitätskliniken Vergleichsdaten zur stationären Behandlung von Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren oder Gebärmutterhalskrebs erhoben. Die Studie ergab, dass bei den Kopf-Hals-Tumoren die Anzahl der Behandlungen mit operativem Eingriff um etwa elf Prozent in der Lockdown-Phase und 13 Prozent in der Normalisierungsphase abnahm, während die Häufigkeit der Strahlentherapie ohne Operation um 13 beziehungsweise 15 Prozent zunahm. Bei Tumoren des Gebärmutterhalses zeigte sich in der Lockdown-Phase ein genereller Rückgang der stationären Behandlungen um zehn Prozent, in der anschließenden Normalisierungsphase sogar um 20 Prozent. Auch die Anzahl der Strahlenbehandlungen ging um 20 beziehungsweise 29 Prozent zurück. Die Daten zeigen, dass es in der ersten Welle bei den Kopf-Hals-Tumoren zu einer leichten Verschiebung von Behandlungen mit operativem Eingriff zu solchen ohne Operation kam, während die Behandlung des Gebärmutterhalskrebses generell zurückging, möglicherweise bedingt durch weniger Früherkennungsuntersuchungen.
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