aktuelle Projekte

Manche Patient/-innen haben nach einer Erkrankung an COVID-19 noch über einen längeren Zeitraum Beschwerden, die häufig als Post-COVID-Syndrom beschrieben werden. Zur Diagnostik und Behandlung dieses Syndroms ist die Zusammenarbeit vieler medizinischer Fachdisziplinen notwendig. Dies ist in ländlichen strukturschwachen Räumen oft nur schwer zu realisieren.

Die neue Versorgungsform WATCH kombiniert daher eine wohnortnahe Diagnostik in einer mobilen Post-COVID-Ambulanz mit telemedizinischen Interventionen. Ziel ist eine verbesserte körperliche sowie (neuro-)psychologische Gesundheit und damit eine höhere Teilhabe am Sozial- und Arbeitsleben.

Das IMEBI ist hierbei für die Evaluation des Vorhabens zuständig.

Weitere Infromationen zu diesem Projekt finden sich hier.

Im Projekt “Psychosoziale Bedarfe von Patient*innen mit Long-Covid (PsyLoCo)“ soll eine modulare Kurzeittherapie entwickelt werden, die auf die Bedürfnisse von Long-Covid Patient*innen abgestimmt ist. Das IMEBI ist hierbei für die Evaluation der Wirksamkeit der Therapie verantwortlich.

Details zur Studie finden sich hier.

Abgeschlossene Projekte

Die COVID-19-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens stellen insbesondere Kinder und Jugendliche vor Schwierigkeiten und Herausforderungen. Dabei zeichnet sich ab, dass das Ausmaß der Schwierigkeiten stark von den individuellen Lebensbedingungen der Kinder und Jugendlichen abhägt.  

Vor diesem Hintergrund untersucht diese Studie anhand einer Online-Umfrage, wie sich die Pandemie auf die psychische und körperliche Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirkt und welche familiären und sozioökonomischen Eigenschaften der Kinder und Jugendlichen mit besonderer Resilienz bzw. besonderer Vulnerabilität einher gehen. 

Diese Studie ist eingebettet in die DigiHero-Studie und wird in Kooperation mit der Universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrie I durchgeführt. Weitere Informationen finden sich hier.